Die bestehende harte Ufergestaltung der Reuss wird westlich des Naturmuseums durch einen Ufereinschnitt und durch eine, in die Reuss auskragende, baumbestandene Uferpartie gemildert; um sich dann weiter flussabwärts in einer gigantischen Verbauung des Flussraumes durch die  A2-Viadukte zu verlieren. Im Jahr 2004 wurden durch Frieder Hiss, Architekt in Luzern, Massnahmen im Bereich des brachliegenden, hart verbauten Reussufers angeregt und u.a. das Konzept eines Museumserweiterung auf Höhe des Flussgrundes vorgeschlagen, das den dringenden Raumbedarf des Natur-Museums lösen sollte. Die Idee fand Anklang und war Anlass für ein entsprechendes Postulat im Stadtrat. Dieser zeigte sich bereit, die Anregungen des Postulates aufzunehmen und mit den zuständigen kantonalen Behörden die Möglichkeiten einer „Attraktivierung“ des Natur-Museums und einer damit verbundenen Aufwertung des Kasernenplatzes zu behandeln. Vom Departement für Bildung und Kultur wurde ein Einbezug der Studie in die Überlegungen einer Neugestaltung des Natur-Museums in Aussicht gestellt. Aufgrund von Sparmassnahmen wurde diese Idee jedoch bis heute nicht weiterverfolgt. Vgl. Konzept 2012 „Raum am Flussgrund“

Museum am Flussgrund, 2004 / Informationen auf Anfrage